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Pressemitteilung

Esther Wagenhäuser auf Platz 3 der ÖDP-Bundestagsliste

ÖDP kritisiert Kürzung des Familien- und Pflegegeldes

Bild: Die ÖDP-Spitzenkandidaten (von links): Lisa Lösel, und Franz-Josef Natterer-Babych, Günther Brendle-Behnisch, Esther Wagenhäuser und Wolfgang Reiter. Foto: Urban Mangold

Die gebürtige Knetzgauerin Esther Wagenhäusersteht auf Platz 3 der bayerischen ÖDP-Landesliste zur Bundestagswahl. Das haben die 130 Delegierten in Nürnberg entschieden.

Die 36-jährige Energietechnik-Ingenieurin kritisiert Söders „Atom-Revival-Wahlkampf“: „Herr Söder soll doch der Bevölkerung offen sagen, in welchen Landkreisen er seine Mini-Atom-Reaktoren hin bauen will: Atomkraft ist teuer, gefährlich und verfestigt die Abhängigkeit von Uranlieferungen aus despotisch regierten Ländern“, so Wagenhäuser. „Im schlimmsten Fall können Atomreaktoren sogar ein militärisches Angriffsziel sein. Regenerativer Strom ist viel schneller verfügbar und umweltfreundlich. Mit der Errichtung einer rein regenerativen Energieversorgung schaffen wir das Beste, was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen können: eine unabhängige Energieversorgung in einer immer unübersichtlicheren Welt“.

Die ÖDP-Kandidatin aus dem Kreis Schweinfurt erklärte beim Aufstellungsparteitag, „warum das Land eine ökologisch-demokratische Alternative braucht“. Die ÖDP sei „die einzige Partei, die am kategorischen Nein zur Gentechnik in der Landwirtschaft festhält, nachdem die Grünen dies in ihrem neuen Grundsatzprogramm abgeschwächt haben“. „Wir sind die einzige Öko-Partei, die klar für bundesweite Volksentscheide eintritt und keine Konzernspenden annimmt, um unabhängig für Bürgerinteressen eintreten zu können. Und wir sind die einzige Partei, die die Pflege- und Sorgearbeit in den Familien finanziell besser anerkennen will. Söders Kürzung beim Familien- und Pflegegeld zeigt, dass die CSU die Stärkung der Familien über Bord geworfen hat“, kritisiert Wagenhäuser.

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