persönlicher Kommentar
Mit dem Handelsabkommen JEFTA droht ein TTIP mit Japan.
Man könnte meinen, das mit den Freihandelsabkommen ist eine „never ending story“ – es scheint auch wirklich so zu sein.
Aber nichtsdestotrotz müssen wir uns mit einmischen, damit die Welt gerechter, fairer und vor allem nachhaltiger ausgerichtet wird. Um Fluchtursachen zu bekämpfen und unseren wunderbaren Planeten Erde noch für viele Generationen nach uns bewohnbar und lebenswert zu erhalten.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist uns viel bekannt, was wir anders machen müssten und auch könnten!
Tausende, ja abertausende Menschen engagieren sich tagtäglich für mehr Gerechtigkeit und Klimaschutz weltweit und werden zu wenig in der großen Politik gehört und ernst genommen.
Jetzt tagen in Kürze die weltweit einflussreichsten Politiker beim G 20 Gipfel in Hamburg.
Wir müssen Zeichen setzen, dass die Welt Freihandelszonen in Form von purem Wirtschaftswachstum nicht braucht!
Die Welt und die Menschheit braucht vor allem eines – eine nachhaltige Entwicklung im Sinne von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung! Das sollten Ziele eines globalen Marshallplanes sein, die in Freihandelszonen münden.
Unterzeichnen auch Sie den Appell an Angela Merkel und die EU-Kommission gegen ein weiteres Freihandelsabkommen in bisheriger Form.
https://www.campact.de/Japan-ttip
Die jetzigen Vorlagen für Freihandelszonen sind ein Leak des Grauens: Mit JEFTA, dem EU-Handelsabkommen mit Japan, drohen Schiedsgerichte, Gentechnik und Hormonfleisch - alles völlig intransparent verhandelt. Und es eilt: Beim G20-Gipfel in Hamburg soll die Einigung pro JEFTA erzielt werden. Das müssen wir verhindern.
Rainer Baumgärtner
ÖDP Kreisrat und ÖDP Vorstandsmitglied
Zeil am Main
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